Ressourcen & Leitlinien
Auf dieser Seite finden Sie eine Vielzahl an Informationen und Materialien, die Ihnen bei der Integration von KI-Technologien in Ihre Lehre behilflich sind. Sie haben Zugriff auf Leitlinien und Policies zur strategischen Nutzung von KI, ergänzt durch Zusammenfassungen wissenschaftlicher Publikationen und allgemeine Handreichungen, die sich auf die praktische Anwendung in der Lehre beziehen. Diese Ressourcen unterstützen Sie dabei, Ihre didaktischen Konzepte zu erweitern und die innovative Nutzung von KI in Ihren Lehrveranstaltungen zu fördern.
Stand: 21. März 2025
Aktueller Stand an der FAU
Der Einsatz von KI in der Lehre bringt zahlreiche Herausforderungen mit sich, insbesondere in den Bereichen Prüfungsdidaktik, Datenschutz, akademische Integrität und Kompetenzaufbau. Gleichzeitig eröffnen sich vielfältige Chancen, die KI für Lehr-, Lern- und Prüfungsszenarien bietet. Um diese Herausforderungen zu meistern und die Chancen optimal zu nutzen, sollen Leitlinien entwickelt werden, die einen klaren Orientierungsrahmen für Lehrende und Studierende der FAU bieten.
Unter der Leitung der Vizepräsidentin Education wird derzeit ein Entwicklungsprozess abgestimmt, mit dem Ziel, den Orientierungsrahmen mit breiter Beteiligung aller Statusgruppen zu entwickeln und damit sowohl Sicherheit als auch neue Impulse für die Lehre zu schaffen.
Das Fürth Manifesto on AI in Education wurde im Rahmen der „International Staff Exchange Week on AI in Higher Education“ am 21. März 2025 am FAU Kompetenzzentrum Lehre entwickelt. Es umfasst sieben Schlüsselprinzipien für den Einsatz generativer KI in der Hochschulbildung.
Vom 21. bis 25. Oktober 2024 fand die erste Woche der Lehre an der FAU statt. Dabei wurden in einer Reihe spannender Vorträge und Workshops, ergänzt durch Austausch und Diskussionen sowohl in Präsenz als auch online, vielfältige Aspekte rund um das Thema Künstliche Intelligenz (KI) in der Lehre beleuchtet.
Der Blog des Graduiertenzentrums und Early Career Support Young Academic at FAU stellt die Richtlinien der Europäischen Kommission zur Nutzung von KI in Forschungsprojekten vor (veröffentlicht am 20. März 2024). Diese Leitlinien bieten Einblicke, wie KI sowohl für Forschung als auch zur Unterstützung von Arbeitsprozessen eingesetzt werden kann. Besuchen Sie die Seite, um mehr über die neuesten europäischen Standards zu erfahren.
Die Webseite der Universitätsbibliothek der FAU informiert über den Einsatz von KI-Tools für wissenschaftliche Recherche und Schreiben, die Prozesse unterstützen, aber nicht Bibliothekskataloge ersetzen. Die FAU bietet Richtlinien zur Nutzung von KI in Prüfungen und Lehre. Nutzer sollten Datenschutz und Urheberrecht beachten, da KI-Modelle Eingaben als Trainingsdaten nutzen können.
Leitlinien & Policies zu KI in der Hochschullehre
- Das neue Arbeitspapier des Hochschulforums Digitalisierung beleuchtet, wie KI Studium, Lehre und Prüfungen verändert, und entwickelt anhand von drei Szenarien zentrale Kompetenzfelder für Hochschulakteure, um einen verantwortungsvollen Umgang mit KI zu fördern. Es betont die Notwendigkeit neuer Prüfungsformate, die Förderung kritischer KI-Kompetenzen sowie die Verankerung umfassender Strategien an Hochschulen, um KI nicht nur als Herausforderung, sondern als Chance zur Weiterentwicklung der Hochschulbildung zu begreifen. HFD, 03/25 Neues Arbeitspapier „Künstliche Intelligenz: Grundlagen für das Handeln in der Hochschullehre“ – Hochschulforum Digitalisierung
- Das Recap zum Blickpunkt „Leitlinien zum Umgang mit generativer KI” des HFD betrachtet die Weiterentwicklung von KI-Leitlinien deutscher Hochschulen. Als hauptsächliche Takeaways werden der Zweck der Orientierung, die Ablehnung eines Verbots der Technologie sowie die Verteilung der Zuständigkeit zur Umsetzung der Regulierungsvorschläge herausgestellt.
HFD, 02/25 https://hochschulforumdigitalisierung.de/recap-ki-leitlinien-als-beispiel-fuer-soziotechnische-aushandlungsprozesse/ HFD, 02/24 https://hochschulforumdigitalisierung.de/news/blickpunkt-ki-leitlinien/
- Die TUM will die Chancen von KI aktiv nutzen und gleichzeitig die Risiken und Unsicherheiten, die durch KI entstehen, reduzieren. Die TUM KI-Strategie skizziert die Pläne zur Implementierung von Künstlicher Intelligenz in Lehre, Forschung und Verwaltung bis 2030. TUM, 02/25 https://www.tum.de/aktuelles/alle-meldungen/pressemitteilungen/details/tum-beschliesst-umfassende-ki-strategie
- Die HNU will “eine Kultur der Offenheit, Neugier und verantwortungsvollen Nutzung” im Kontext der Nutzung generativer KI fördern. HNU, 06/24 https://www.hnu.de/fileadmin/user_upload/6_HNU/Rechtsgrundlagen/Handlungsempfehlungen_KI_HNU_V1.3.pdf
- Die Universität Konstanz sieht den Einsatz von KI in der Lehre als Chance, “den verantwortungsvollen Umgang mit den Chancen und Risiken des Einsatzes von KI-Tools aktiv anzusprechen, zu überdenken und ggf. zu üben, da der reflektierte und verantwortungsvolle Umgang mit digitalen Tools sowohl im Kontext universitären Lehrens und Lernens als auch in akademischen Arbeitsumfeldern unverzichtbar ist.” Uni Konstanz, 09/24 https://www.uni-konstanz.de/lehren/weiterentwicklung-der-lehre/ki-in-der-lehre/
- Die Hochschule Osnabrück stellt eine Checkliste zum Umgang mit künstlicher Intelligenz zur Verfügung, die die Regelungen des AI-Acts bereits berücksichtigt. HS Osnabrück, 01/25 https://www.hs-osnabrueck.de/fileadmin/Amtsblatt/Richtlinien/20250130_Richtlinie_zum_Umgang_mit_KI.pdf
- Die TU Dresden erkennt das Potenzial, aber auch die Herausforderungen, die KI mit sich bringt. Sie unterstützt durch Hinweise zur Nutzung von KI und fördert die Diskussion zur Einordnung der Risiken. Die TUD nutzt als LLM den Dienst ChatAI der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG), welche besondere Datensicherheit im Vergleich mit kommerziellen Anbietern sichern soll. TU Dresden, 02/25 https://tu-dresden.de/tu-dresden/digitalisierung/ki-an-der-tu-dresden/nutzung-von-ki-an-der-tu-dresden
- Prof. Dr. Nicola Marsden stellt in diesem Artikel ihr Rahmenmodell für eine sozialverantwortliche KI-Gestaltung vor. Sie sieht außerdem eine zunehmende Vermischung von technischen und nicht-technischen Fähigkeiten im Zeitalter von KI, die im Schluss zu mehr Geschlechtergerechtigkeit führen könnten. Marsden, 03/24 Vom Digitalen zum Sozialen – Wie sich KI und Gesellschaft gegenseitig beeinflussen
- Das Positionspapier der KU Leuven schildert im ersten Teil anschaulich verschiedene Anwendungsfälle, Herausforderungen und Perspektiven der Nutzung von KI im Lernen und Lehren. Im Fokus steht das Zusammenwirken der verschiedenen Akteure und wie diese gemeinsam Einfluss auf die Entwicklung von KI-Technologien nehmen können. KU Leuven, 03/24 Learning, teaching & training in the era of Artificial Intelligence
Die studentische Perspektive zeigt, dass KI-Handreichungen deutscher Hochschulen in der Anwendung abschreckend wirken oder zu Problemen führen. Der Beitrag beschreibt Anforderungen, Herausforderungen und Anpassungsbedarfe für KI-Handreichungen.
HFD, 02/25 https://hochschulforumdigitalisierung.de/multiperspektivische-betrachtung-problematischer-ki-handreichungen/
Die dghd zeigt u.a. Use-Cases in der Hochschullehre auf, die Anregung für den Einsatz in der eigenen Lehre und Orientierung bezüglich der Bandbreite der didaktischen Möglichkeiten geben können.
Dghd/gmw, 10/24 https://www.gmw-online.de/wp-content/uploads/2024/10/KI-Handreichung-dghd_GMW_V01_21102024.pdf
Die Handreichung der Hochschule RheinMain zielt darauf ab, ein Verständnis für die Potenziale und Herausforderungen von KI in der akademischen Bildung zu fördern und deren Nutzung im Einklang mit ethischen, didaktischen und rechtlichen Grundsätzen sicherzustellen. KI@HSRM, 06/24 https://www.hs-rm.de/fileadmin/Home/Services/Didaktik_und_Digitale_Lehre/KI_%40HSRM/Handreichung_Einsatz_generativer_KI_final_06_06_24.pdf
Dieses Paper stellt eine umfassende Untersuchung des Einsatzes von Large Language Models (LLMs), insbesondere GPT-4, im Bereich des Instruktionsdesigns vor. Mit dem Schwerpunkt auf der Skalierung von evidenzbasiertem Fachwissen im Bereich der Unterrichtsgestaltung zielt diese Forschung darauf ab, die Lücke zwischen theoretischen Bildungsstudien und praktischer Umsetzung zu schließen.
Yadav, G., 06/23 https://arxiv.org/abs/2306.01006
Diese systematische Literaturübersicht untersucht den aktuellen Stand der Generativen Künstlichen Intelligenz (GenAI) im Hochschulbereich, mit dem Ziel, die Gestaltung von Curricula und weitere Entwicklungen im Bereich der digitalen Bildung zu unterstützen.
Tillmanns et al., 01/25 https://www.mdpi.com/2813-4346/4/1/2
Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsprojekts wurde der Frage nachgegangen, wie der aktuelle Stand bei der Nutzung von künstlicher Intelligenz (KI) an den österreichischen Hochschulen aussieht und welche Handlungsoptionen sich in Zusammenhang mit den Chancen und Risiken beim Einsatz von KI in der Hochschullehre anbieten.
fnma/Brandhofer et al., 2024 https://www.fnma.at/medien/fnma-publikationen
Die Qualität des Outputs von KI-Systemen wie ChatGPT ist stark von der Qualität der Eingabe, den sogenannten Prompts, abhängig. Deshalb ist das Formulieren guter Prompts entscheidend.
Glücklicherweise existieren nützliche Ressourcen zur Unterstützung:
- Das “ChatGPT-4 Cookbook” von ProLehre der TU München gibt konkrete Promptvorschläge zur Erstellung von Lehrmaterial.
- Der Open Source-Kurs “Communicating effectively with an AI” liefert Anleitungen für die erfolgreiche Kommunikation mit KI-Systemen.
- “The ChatGPT Prompt Book” von Dr. Alan D. Thompson bietet Anleitungen für diverse Themen wie E-Mail-Verfassung und Tabellengenerierung.
- “A Teacher’s Prompt Guide to ChatGPT, ‘What Works Best’” von Andrew Herft und die deutsche Version von Alexander König geben Tipps für den Einsatz von ChatGPT im Feedback und in der Bewertung.
Auf dem KI-Campus gibt es zahlreiche Selbstlernangebote für alle Kenntnisstufen zur Vertiefung des Verständnisses von KI:
Linksammlung des Hochschulforums Digitalisierung
Das Hochschulforum Digitalisierung hat eine umfangreiche kommentierte Linksammlung zu verschiedensten Aspekten rund um ChatGPT im Hochschulkontext zusammengestellt. Darin finden sich nicht nur relevante Links zu den technischen Hintergründen des KI-basierten Chatbots, sondern auch zu den Arbeitsschwerpunkten an Hochschulen wie Lehre, Prüfungen und wissenschaftlichem Arbeiten. Die Linksammlung steht unter einer Creative Commons-Lizenz zur Verfügung.
Hier die wichtigsten Seiten aus der HFD-Sammlung:
Thema 1: ChatGPT im Hochschulbetrieb
Videoaufzeichnungen
- ChatGPT: Europa darf den Anschluss nicht verpassen (26.04.2023)
- ChatGPT in der modernen Lehre (21.12.2022)
Blogbeiträge und Artikel
- Zur Bedeutung von ChatGPT & der Notwendigkeit eines progressiven Umgangs mit KI-Technologien im Hochschulbereich (08.02.2022) von Julius-David Friedrich und Jens Tobor
- ChatGPT ist erst der Anfang (19.12.2022) von Weßels et al.
- „Zeit nehmen, mit ChatGPT zu arbeiten – nicht zu spielen“ (09.03.2023) von Nadine Lordick
Thema 2: ChatGPT und Recht
- Rechtsgutachten des Projekts KI:edu.nrw – Fazit: KI kann keine Urheberschaft zugeschrieben werden
- ChatGPT und Täuschung in Schule und Hochschule (02.02.2023) von Sibylle Schwarz
- Prüfungsrechtliche Fragen zu ChatGPT (Februar 2023) von Tilmann Fleck
Thema 3: ChatGPT in der Lehre
Videoaufzeichnungen
- „ChatGPT in Hochschulen: Aufklären, ausprobieren, akzeptieren, aktiv werden“ (10.02.2023) mit Martin Rademacher und Prof. Dr. Doris Weßels.
- „ChatGPT in der Hochschullehre – Ideen zum Umgang vor allem beim Prüfen“ (09.01.2023) von Dr. Ulrike Handke.
- „chatGPT in der Hochschul-Lehre“ (17.01.2023) mit Sandra Niedermeier, Andreas Wittke und Christian Spannagel.
Podcasts und Diskussionsrunden
- How to ChatGPT (12.01.2023) mit Prof. Dr. Rafaela Kraus und Prof. Dr. Carola Jungwirth
- Campus Karriere (14.01.2023) – Diskussion zu KI in Schule und Hochschule
Blogbeiträge und Artikel
- „ChatGPT als Lernwerkzeug: Wer trainiert hier wen?“ (10.05.2023) von Dr. Wolfgang König
- „Lernziele in der Ausbildung mit ChatGPT erreichen?!“ (09.05.2023) ebenfalls von Dr. Wolfgang König
- „ChatGPT – Eine Chance zur Wiederbelebung des kritischen Denkens“ (16.02.2023) von Prof. Dr. Nina Weimann-Sandig
- „Integration von KI-Tools in der Lehre“ (17.03.2023) von Dr. Anna Faust
- Education experts discuss ChatGPT (19.01.2023) – Diskussionsrunde von SURF
- Übersicht zu ChatGPT im Kontext der Hochschullehre (Januar 2023) von Gunda Mohr et al.
- ChatGPT und die Zukunft des Lernens – Evolution statt Revolution (24.01.2023) von Prof. Dr. Christian Spannagel
- Hinweise zu textgenerierenden KI-Systemen im Kontext von Lehre und Lernen (Februar 2023) von Beatrix Busse et al.
- Educator Considerations for ChatGPT (Februar 2023) – Beitrag von OpenAI
Weitere Linksammmlungen
- Linksammlung „Didaktik und ChatGPT“ des Ausschusses Digitalisierung der Gesellschaft für medizinische Ausbildung
- Linksammlung auf Wakelet
- Linksammlung der pädagogischen Hochschule Schwyz zu ChatGPT & Schule
- Linksammlung der Technischen Universität Berlin
- Linksammlung „AI Text Generators – Sources to Stimulate Discussion among Teachers“
EU Artificial Intelligence Act (05/2024)
Der EU AI Act, die erste umfassende gesetzliche Regelung zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz in Europa, wurde am 21. Mai 2024 verabschiedet und trat am 1. August 2024 in Kraft. Die Verordnung legt verbindliche Anforderungen für die Entwicklung, den Einsatz und die Überwachung von KI-Systemen fest, um Innovation zu fördern und gleichzeitig Risiken zu minimieren, insbesondere in sensiblen Bereichen wie Bildung, Gesundheit und öffentlicher Verwaltung. Für Hochschulen bedeutet dies, dass seit dem 2. Februar 2025 bestimmte KI-Praktiken, die als inakzeptabel gelten, verboten sind, wie beispielsweise der Einsatz von KI zur Erfassung von Emotionen, etwa zur Analyse von Prüfungsangst bei Studierenden. Zudem unterliegt der Einsatz von hochriskanter KI besonderen Vorgaben, insbesondere wenn Persönlichkeitsrechte Dritter betroffen sind, etwa bei der Leistungsbewertung in Prüfungen oder Einstellungsverfahren. Hochschulleitungen und Lehrende müssen sicherstellen, dass Studierende KI-Tools verantwortungsbewusst nutzen und die neuen rechtlichen Vorgaben eingehalten werden.
Information zur Verordnung: Den vollständigen Text der Verordnung finden Sie in verschiedenen Sprachen unter https://artificialintelligenceact.eu/the-act/.
Weiterbildung: Der KI-Campus Online-Kurs „EU AI Act Essentials“ bietet einen interaktiven Einstieg in den EU AI Act, seine Grundprinzipien und Risikoklassen. Durch Videos, Quizfragen und praxisnahe Beispiele lernen Teilnehmende die wichtigsten Anforderungen und Akteure kennen. Jetzt mehr erfahren und anmelden:
Rechtsgutachten Einsatz KI-basierte Schreitools (03/2023)
Ein Rechtsgutachten von Dr. Peter Salden und Prof. Dr. Thomas Hoeren im Rahmen des Projekts KI:edu.nrw hat grundlegende rechtliche Fragen im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI-basierten Schreibtools an Hochschulen geklärt. Dieses Dokument stellt eine erste Auswahl dieser Fragen und eine vereinfachte Version der Antworten zusammen. In Ergänzung dazu enthält es Informationen zu den FAU-Regelungen und Vorschläge für die Praxis.
Information zum Gutachten: Das Gutachten wurde vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Auftrag gegeben und ist online verfügbar .Das umfangreiche Rechtsgutachten des Projekts KI:edu.nrw der Ruhr-Universität Bochum und der WWU Münster kommt zum Schluss, dass KI keine Urheberschaft zugeschrieben werden kann und dass Verbote nicht zielführend sind.
Literatur:
Peter Salden, Jonas Leschke (Herausgeber): Didaktische und rechtliche Perspektiven auf KI-gestütztes Schreiben in der Hochschulbildung, 2023, DOI: 10.13154/294-9734.
Download als PDF: Gutachten
Seit Mitte September 2024 steht allen FAU-Mitgliedern mit HAWKI eine Open-Source-Schnittstelle zu KI-Sprachmodellen zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, dass der Einsatz von KI nur im Rahmen der geltenden Regeln erlaubt ist.
Die hier aufgeführten Tools bieten kostenlose Basisversionen an, mit erweiterten Funktionen in den kostenpflichtigen Tarifen. Sie sind in verschiedenen Sprachen verfügbar und können in verschiedenen Bereichen wie Business, Design, Schreiben und Übersetzen eingesetzt werden.
Zusätzlich ist es entscheidend, dass bei der Nutzung dieser KI-Tools die Datenschutzfreigabe gründlich geprüft wird. Nutzer sollten sicherstellen, dass ihre Daten sicher sind und die Tools den geltenden Datenschutzbestimmungen entsprechen, um mögliche rechtliche Risiken zu vermeiden.
- ChatGPT von OpenAI ist ein vielseitiger Chatbot, der durch ein großes, vorab trainiertes neuronales Netzwerk auf eine Fülle von Informationen zugreifen kann, um Fragen zu beantworten, Texte zu generieren und Inhalte zusammenzufassen. Es ist besonders nützlich für Recherchen, Texterstellung und Programmcode-Unterstützung.
- Dall-E 2 ist ein weiteres Tool von OpenAI, das einzigartige 2D- und 3D-Bilder aus Textbeschreibungen generieren kann.
- Beautiful.ai ist eine Präsentationssoftware, die KI nutzt, um Designanpassungen automatisch vorzunehmen und Benutzern dabei hilft, professionell aussehende Präsentationen effizient zu erstellen.
- genei erstellt Zusammenfassungen von komplexen Texten in PDFs und auf Webseiten, was besonders bei der Aufbereitung von Fachtexten hilfreich ist.
- LanguageTool ist ein KI-basiertes Korrekturtool, das kontextabhängige Fehler und Inkonsistenzen in Texten identifizieren kann.
- DeepL bietet qualitativ hochwertige Übersetzungen in 31 Sprachen an und verbessert die Verständlichkeit und Lesbarkeit von Texten.
- Fireflies.ai transkribiert Meetings und Gespräche, erstellt Zusammenfassungen und analysiert die Stimmung der Teilnehmer.
- Adobe Firefly: Integrierte KI-Funktionen in Adobes Creative Cloud für Bild und Videobearbeitung
- Murf ist ein fortschrittlicher Sprachgenerator, der Text in natürliche, anpassbare Sprache umwandeln kann und über 120 Stimmen in 20 Sprachen bietet.
- Google Bard:Bard kann als Erweiterung der Google-Suche betrachtet werden. Diese KI ist fähig, kontextuell korrekte Antworten auf eine Vielzahl von Themen zu liefern. Zudem ist Bard nicht nur in der Lage, auf klassische Fragen zu antworten, sondern kann auch weitere Aufgaben bewältigen, wie beispielsweise das Verfassen von Aufsätzen oder kreativen Texten. Bard weist Ähnlichkeiten zu Funktionen auf, die bereits von verschiedenen KI-Technologien, einschließlich OpenAI’s GPT-3 und GPT-4, angeboten werden.